2 Tage ohne Strom, das ist in Rethy (ganz anders als in anderen afrikanischen Städten) der Ausnahmefall aber passieren tut es doch von Zeit zu Zeit. So durften wir letzten Sonntag und Montag auch in den Geschmack kommen, wie es ist ohne Strom und ohne Generator (und vieeel Regen) den Tag zu verbringen...da werden plötzlich ganz einfache Sachen zum großen Abenteuer :-) Grund für den ganzen Spaß waren ein paar Fehlerstellen in der Untergrundstromleitung, deren Isolierung wohl irgendwie den Ameisen nicht Stand gehalten hat...
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| angekokelte (angefressene?) Stromleitung... |
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| Fehlerstelle reparieren... |
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| und wieder schön isolieren. |
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| Feuer auf dem Jiko |
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| Auch das Duschwasser muss an solchen Tagen mit dem Jiko warmgemacht werden. |
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| Und dann heißt es Dusche aus dem Eimer... |
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| Das wichtigste an solchen Tagen ist den Jiko immer im Gang zu halten (Kochen, Waschen, Duschen, für alles braucht man den Jiko) |
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| Und ohne Strom gibt es an verregneten Tagen nur die Kopflampe als Lichtspender bei der Hausarbeit. |
Haushalt mit Stirnlampe und Wasser selber kochen - krass. Stromausfall in Afrika kenne ich tatsächlich nur aus Städten. In Chisomo/Malawi hatten wir Solarzellen auf dem Dach.
AntwortenLöschenVon wegen,die jungen Leute von heute sind verweichlicht. Dieser allgemeinen Meinung habt ihr allerhand entgegen zuhalten.
AntwortenLöschen-Dank der tollen Bilder und Berichte-
Hallo. Tochterherz, hoffe Eure Usv hat beim Stromausfall die Rechner abgefangen?!
AntwortenLöschenWenn ihr einen serber rund um die Uhr laufen lasst, dann gehört da auch eine Shutdownsoftware drauf, die bei längerem Ausfall den Server automatisch herunter fährt!
Wegen der "nervigen" Perlhühnervon einem älteren Eintrag: Ich kann Dir gerne einige Rezepte raussuchen ;)
LG an alle
Papa
Ameisen?! o_O Was sind denn das für riesige Ameisen? Sieht mir eher aus wie durchgebissen. Gibt's bei euch dachsartige Viecher, die graben? Evt. fahren die auf die Weichmacher im Kunststoff ab. Soll für die ziemlich verführerisch riechen, fast wie eine dachsartige Viechin.
AntwortenLöschenWürde das mal bebachten und bei nochmaligem Auftreten die "Grabstellen" evt mit Steinhaufen sichern oder so.
Grüßle Tantje