Heute Abend ist es endlich so weit!! Afrika ich komme!!
Ich kann es kaum glauben, dass ich morgen Mittag schon in Kampala sein werde.
Klar ist: man muss flexibel sein!! Der gestrige Tag war echt gut
vorbereitet: das Gepäck stand abgewogen und gepackt im Treppenhaus so
dass ich nach der Schule 'nur' noch einkaufen gehen wollte und dann
daheim noch etwas aufräumen. Am frühen Abend wollte ich bei meinen
Eltern in KA sein.
Dass es ein Planänderung gibt wurde mir dann mittags klar als Simon mit
von dem "Express-Päckchen" berichtete. Man könnte es auch als "laaaaaast-minute Päckchen" bezeichnen!
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Ursel und Maria, die sich zur Übergabe auf halber Strecke in Leonberg
getroffen haben.
Dieses Päckchen veranlasste mich die Taschen wieder neu zu packen. Naja
und dann kam eins zum anderen und letztendlich war ich nach einem kurzen
Zwischenstopp um 00:00 bei meinen Eltern.
Heute steht noch einmal Schule an und dann geht's ab nach Frankfurt.
Ich bin soooo froh wenn ich im Flieger sitze... Die 3 wichtigsten Dinge
habe ich dabei (Reise- und Impfpass, Flugticket) beim Rest bin ich mir
nicht sonstiger... ;-)
Ich werde nun die nächsten 3,5 Wochen zusammen mit Franzi von unseren neusten Erlebnissen berichten. Ich bin wirklich schon sehr gespannt, was mich so alles erwartet.
Liebe Grüße und bis bald,
eure Johanna
(das nächste Mal dann aus Kampala oder Rethy!! ;-))
Und dass musste alles mit :-)
Dienstag, 25. Juni 2013
Freitag, 21. Juni 2013
Leben ohne Strom und Generator (und vieeeeel Regen)
2 Tage ohne Strom, das ist in Rethy (ganz anders als in anderen afrikanischen Städten) der Ausnahmefall aber passieren tut es doch von Zeit zu Zeit. So durften wir letzten Sonntag und Montag auch in den Geschmack kommen, wie es ist ohne Strom und ohne Generator (und vieeel Regen) den Tag zu verbringen...da werden plötzlich ganz einfache Sachen zum großen Abenteuer :-) Grund für den ganzen Spaß waren ein paar Fehlerstellen in der Untergrundstromleitung, deren Isolierung wohl irgendwie den Ameisen nicht Stand gehalten hat...
angekokelte (angefressene?) Stromleitung... |
Fehlerstelle reparieren... |
und wieder schön isolieren. |
Feuer auf dem Jiko |
Auch das Duschwasser muss an solchen Tagen mit dem Jiko warmgemacht werden. |
Und dann heißt es Dusche aus dem Eimer... |
Das wichtigste an solchen Tagen ist den Jiko immer im Gang zu halten (Kochen, Waschen, Duschen, für alles braucht man den Jiko) |
Und ohne Strom gibt es an verregneten Tagen nur die Kopflampe als Lichtspender bei der Hausarbeit. |
Freitag, 14. Juni 2013
Lagerfeuerfeeling...
Gestern Abend haben wir es uns zusammen mit einem guten Freund aus Bunia so richtig gut gehen lassen. Lagerfeuer, Pizza-Calzone aus der Glut dazu gute Sodas und gute Gespräche bis der Nebel ganz Rethy verschluckt hatte und auch die Lichter in den umliegenden Häusern ausgingen. Da kam so richtiges Ferien-/Zeltlagerfeeling auf.
v.l.n.r. David, Dada, Simon und Samuel |
Simon... |
und David beim Vorbereiten des Feuerholzes |
le feu |
gute Gespräche |
Faszination des Feuers II |
Faszination des Feuers I |
Donnerstag, 6. Juni 2013
Back in Rethy
Da will man einmal in Ruhe ein
bisschen arbeiten und einen Blogeintrag schreiben und muss zunächst erst einmal
die nervigen Perlhühner direkt vor dem Bürofenster vertreiben…Also wenn die so
weiter machen, landen sie demnächst bei uns im Kochtopf!
So nun aber zum eigentlichen
Thema. Wir sind wieder zurück aus Kampala. Irgendwie ziehen sich bei uns die
Reisen immer etwas in die Länge, diesmal wieder mal dank des Autos ^^. Ich hab
mittlerweile aufgehört zu zählen, wie viel Platten wir bereits hatten, mehr als
6 auf jeden Fall. Aber dieses Mal es nicht nur ein Platten sondern auch diverse
andere Sachen, die einfach mal repariert werden mussten.
Bilder auf dem Weg:
Dafür konnten wir die Zeit in Kampala ein bisschen für Erledigungen und Erholung nutzen und mittlerweile in unserem Hotel bei allen Angestellten bekannt. Das ging sogar schon so weit, dass ich ohne Aufforderung meine Soda (Krest, so ähnlich wie Bitter Lemon) aufs Zimmer gebracht bekomme, wenn die Jungs unten im Restaurant eine Cola bestellen. Zufälligerweise haben wir auch ein Ehepaar von der DIGUNA Missionsstation in Arua getroffen und mit denen haben wir es uns vorletzten Sonntag so richtig gut gehen lassen. Erst ein Besuch im Lake Victoria Hotel mit großem Pool und Sprungturm (bis zu 5m) und dann ein Candlelightdinner in einem noblen belgischen Restaurant. Darauf vorbereitet waren wir nicht und so bin ich (typisch Touri halt) mit kurzer Hose und Flip Flops reingeschlendert, hat aber niemanden gestört^^
Bilder auf dem Weg:
Ein Pavian beäugt uns kritisch... |
Viehtransporter |
Ananastransporter |
Dafür konnten wir die Zeit in Kampala ein bisschen für Erledigungen und Erholung nutzen und mittlerweile in unserem Hotel bei allen Angestellten bekannt. Das ging sogar schon so weit, dass ich ohne Aufforderung meine Soda (Krest, so ähnlich wie Bitter Lemon) aufs Zimmer gebracht bekomme, wenn die Jungs unten im Restaurant eine Cola bestellen. Zufälligerweise haben wir auch ein Ehepaar von der DIGUNA Missionsstation in Arua getroffen und mit denen haben wir es uns vorletzten Sonntag so richtig gut gehen lassen. Erst ein Besuch im Lake Victoria Hotel mit großem Pool und Sprungturm (bis zu 5m) und dann ein Candlelightdinner in einem noblen belgischen Restaurant. Darauf vorbereitet waren wir nicht und so bin ich (typisch Touri halt) mit kurzer Hose und Flip Flops reingeschlendert, hat aber niemanden gestört^^
Simon und David haben in Kampala
nun außerdem ihre zwei Coffee Percolators (Große Kaffeemaschinen) kaufen
können, die sie hier im Kongo an eine Goldfirma weiterverkaufen, damit diese
zukünftig in großen Mengen Umoja trinken können. Nur gut, dass wir beide im Hotel noch ausprobiert haben, sonst wären die
Stecker erst im Kongo abgebrannt…Also nochmal hin und anstatt den billigen
China-Steckern richtige dranmachen lassen.
Das Highlight dieser Reise war
eindeutig, mitzuverfolgen wie Saula Kampala erlebt. Für ihn war es das erste
Mal in so einer großen und doch recht fortschrittlichen Stadt. Schon allein der
abendliche Stau bei unserer Ankunft hatte ihn so fasziniert, dass er trotz
Müdigkeit die ganze Zeit spannend aus dem Fenster schaute. Eine der größten Attraktionen, neben dem Lift im
Hotel, waren für ihn sicherlich die großen Shoppingzentren und die Rolltreppe im Supermarkt „Nakumatt“. Saula ist jetzt
auf jeden Fall unser neuer Kampalian.
Saula im Shoppingparadies Nakumatt |
Saula und David im Gewusel von Kampala |
Eine von vielen Fahrten auf dem Boda Boda |
Naja seit Sonntag sind wir nun wieder in Rethy und so
langsam kommt ein bisschen Alltagsstimmung auf. Wobei…warten wir erst einmal
ab, wir sind ja schließlich in Afrika.
Da ich heute schon genug geschrieben habe, werde ich euch
jetzt einfach mal ein paar Bilder rund ums Haus zeigen, damit ihr so langsam
mal einen Eindruck bekommt, wie wir denn hier leben. Das nächste Mal dann das
Innere und unsere Zimmer, danach dann die Umgebung.
Unsere Einfahrt |
Container/Lager/Werbewand :-) |
Blick auf mein (!) :-) Office |
Früherer Haupteingang direkt ins Wohnzimmer |
Durchgang; links: ehemaliger Grill und Küchentür; rechts (v.v.n.h.): Tür zum Duschraum, Tür zum |
Blick vom Garten |
Nachtwächterhaus (daneben bald unser Hühner/Ziegenstall) |
noch mehr Garten |
Unser Toilettenhäuschen (Ja leider ist das Projekt Toilette immer noch nicht erfolgreich abgeschlossen...) |
andere Hausseite |
wieder ehemaliger Haupteingang
Na, seid ihr neidisch geworden?!?! Warte auf die nächsten Bilder.
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