Dienstag, 20. August 2013

In der ostafrikanische Metropole

Nach der Tierwelt im Masai-Mara durften wir die Rush Hour in Nairobi erleben. Für 2 km in der Innenstadt haben wir 1,5 Stunden gebraucht.

Dieses Bild haben wir übrigens außerhalb der Rush Hour an einem Feiertag aufgenommen.


Nairobi hat rund 3 Mio. Einwohner und ist die wichtigste Wirtschaftsmetropole Ostafrikas. Nairobi ist eine Stadt der Gegensätze. Das überschaubare Zentrum mit glitzernden Hochhausfassaden, noblen Hotels, Banken und Botschaften wirkt beinahe europäisch. Nur ein paar Hundert Meter weiter gibt es Slums. Als Tourist kann man sich nur in einem kleinen Bereich im Zentrum zu Fuß sicher bewegen. Die anderen Stadtteile sind gefährlich, vor allem wenn man sich nicht gut auskennt. Isaac (unser Safari-Guide) hat uns für die Zeit in der Stadt zwei Tipps gegeben: Auch in der „sicheren“ City immer selbstsicher mit einem bestimmten Ziel durch die Stadt laufen. Niemals stehen bleiben, wenn man angesprochen wird. Als Weiße wurden wir natürlich alle paar Meter angesprochen z.B. "My friend", "Sister, Sister" oder mit der Aufzählung irgendwelcher europäischen Namen. Naemis Resüme: Großstadt in Afrika ist super anstrengend! Ich freu mich aufs Meer!


Trotzdem haben wir uns auf den Weg zum Kenyatta Conference Centre gemacht. Auf der Aussichtsterrasse im 28. Stock konnten wir über die Stadt sehen. In Nairobi ist es übrigens aktuell kalt und verregnet. Ohne Jäckchen am Tag und Socken in der Nacht ist die Naemi am Frieren. Natürlich wäre auch die Sicht an einem sonnigen Tag noch besser gewesen.





Auch das ist Afrika.


Es gibt viele 60er und 70er Jahre Bauten.

1 Kommentar:

  1. Hallo ihr Reisenden, da habt ihr ja alles in euren Urlaub reingepackt. An Eindrücken mangelt es ganz bestimmt nicht. Super, dass ihr trotz anstrengendem Erleben uns so dran teilhaben lasst. DANKE für Fotos und Berichte.Wir vermissen euch alle mittlerweile sehr.Grüße von zu Hause

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